DB1FWAktuell liegen wir in Sneek. Im Hafen der Abma’s Werft.
Wir haben hier unseren neuen Jahresliegeplatz gefunden.
Wir haben die ganze Zeit überlegt, ob nicht ein fester Liegeplatz in Friesland für uns besser ist. In Friesland fühlen wir uns wohl und es gibt unendlich viele Anleger in der Natur. Das Ijsselmeer Segeln als solches ist uns nicht so wichtig. Kanäle und Seen entlang zu fahren und immer einen Anlegeplatz in der Natur in der Nähe zu haben, das macht uns mehr Freude.
Wir sind mittlerweile schon wieder fast einen Monat unterwegs.
Das Wetter hat sich erheblich gebessert und wir geniessen die Fahrt durch Friesland.
Wir waren mittlerweile ein paar Tage in Leeuwarden und sind dann wieder runter gefahren.
Seit einiger Zeit fahren wir zusammen mit Freunden, die mit Ihrem Plattbodenboot unterwegs sind.
Oft liegen wir an Marrekrite Anlegern mitten in der Natur. Wunderschöne Plätze. Immer wieder wird am Boot gebastelt.
Abends koennen wir auf der Wiese vor den Booten gemeinsam Grillen und einen Sundowner zu uns nehmen.
Im Naturschutzgebiet sind wir mit dem ausblasbaren Kanu durch kleine Kanäle gepaddelt, haben uns Akkrum und Joure angesehen, waren in Grou und haben viele neue Kanaele und Wege kennen gelernt. Es gibt noch einiges zu erkunden hier.
Es ist ein sehr erholsames Segeln, aber auch mit viel Abwechslung. Man kann, ganz wie man will, kurze oder laengere Fahrten machen. Anleger gibt es wirklich viele. In kurzer Zeit ist man an
Ich habe endlich das Amateurfunkgerät eingebaut. Es ist eine ziemlichen Arbeit die Kabel quer durchs Boot zu ziehen.
Dazu müssen immer wieder die Schapps leer gemacht werden, Bodenbretter und Verkleidungen entfernt werden, und überall liegt Werkzeug rum.
Nur so kann man die Kabel verlegen. Bin ganz hinten im Motorraum rumgeklettert um das Antennenkabel ziehen zu können. Sich da rein zu quetschen ist schon nicht einfach. Aber wieder raus zu kommen war komplizierter 😊
Jetzt ist das Funkgerät aktiv. Einzelne Kabel muss ich noch schöner verlegen, aber es geht erst mal.
Das erste Test-Funkgerspräch war mit den Azoren. Klappt super.
Email über Kurzwelle wurden auch schon verschickt.
Am Mittwoch/Donnerstag haben wir nun erst mal einen Termin bei einer Yanmar Vertretung in Sneek. Wir wollen mal den Motor etwas durchchecken lassen. Ventile ueberpruefen und ggf. einstellen lassen. Der Motor hat immer brav seine Dienste geleistet. Auch die Stopfbuchse ist aktuell trocken und wird nicht zu warm. Aber dem Motor wollten wir einfach mal eine Wartung zukommen lassen. Kann sicher nicht schaden. Das hatten wir schon geplant, als wir das Boot übernommen haben.
Nun soll erst mal wieder kaelteres Wetter kommen. Auch Regen soll dabei sein. Wir werden sehen.
Wie gesagt – hier findet man immer einen schönen Platz oder eine Stadt zum besichtigen ist nie weit.
Da darf es auch mal ein paar Tage schlechteres Wetter haben.
Heute war es nicht wirklich schön hier. Bedeckt, ca. 8 Grad und windig. Wir sind nur einmal in’s Dorf gegangen, haben ein paar Kleinigkeiten eingekauft und Pommes gegessen.
Wenn der kalte Wind in’s Gesicht weht und es bedeckt und ungemütlich ist, will man nicht weiter rumlaufen.
Auf dem Weg haben wir 3 frisch geborene Schäfchen gesehen. Die Reste der Nabelschnur waren noch deutlich zu sehen. Die armen haben sich in eine Ecke gekuschelt und versucht dem Wind zu entgehen. Wirklich viel Fell haben sie ja noch nicht.
Ansonsten sind wir heute im Boot geblieben.
Eine Mischung aus basteln und ausruhen. Der Wind pfeift von schräg hinten. Unsere Eingangstür ist alles andere als Winddicht. Also haben wir aus Isomatten eine Abdeckung für die Tür gebaut. Damit hält sich die Wärme viel besser im Boot. Das Bugstrahlruder geht auch wieder …..
Mittlerweile sind wir in Stavoren, Friesland, angekommen.
Gestern morgen (7.4.25) sind wir um 8:30 in Monnikendam losgefahren. Blauer Himmel, aber mit 6 Grad noch ganz schön kühl.
Wir haben die Segelkleidung angezogen und eine Mütze aufgesetzt und gefütterte Arbeitshandschuhe angezogen.
Damit ging es echt gut. Ab und an konnten wir uns unten im Boot aufwärmen gehen.
Seit 25 März 2025 ist die Shanty wieder im Wasser.
Vorher haben wir die Winterplane abgebaut und das Boot schon mal etwas geputzt. Die Schraube hat einen neuen Antifouling Anstrich bekommen und die Starterbatterie wurde getauscht. Dann war sie bereit für den Kran.
Jetzt liegt sie an Ihrem Heimatsteg in Monnickendam und wir machen sie bereit für die neue Saison.
Ich will versuchen von nun an hier wieder öfter News einzustellen.
Gruß Frank
Wir waren jetzt einen Monat in den Niederlanden unterwegs.
Es war eine schöne und eine anstrengende Zeit.
Das Boot kam aus dem Winterlager zurück in’s Wasser und wir haben Sie nach Monnickendam überführt.
Wir haben die Shanty in dieser Zeit viel besser kennengelernt.
Bei der Fahrt von Workum nach Monnickendam hatten wir wirklich Glück. Schönes Wetter, Sonne, passender Wind. Ein perfekter Zeitpunkt.
Die Tage vergehen in Monnickendam. In der letzten Zeit war hier Aprilwetter. Immer wieder Regen. So richtig viel Regen. Kalt und mit Windböen bis knapp unter 40 Knoten. Da will man eh nicht segeln gehen.
Nicht so schlimm. Auch in Deutschland ist es kalt und ungemütlich geworden.
Heute ist dann endlich mal wieder die Sonne durchgekommen. Und sofort weiß man wieder, was einem an den Niederlanden so gut gefallen hat.
13.4.2024 Heute haben wir unser Auto von Workum abgeholt, nach Monnickendam gebracht und mit größeren Arbeiten am Boot begonnen.
Wir hatten uns im Vorfeld Busfahrpläne angeschaut und die ÖPNV Karte für Holland aufgefüllt. Die Fahrt mit den Bussen hätte in etwas 4 Stunden gedauert. Heute morgen im Hafenbüro haben wir allerdings erfahren, dass hier extra für solche Transferaktion ein Auto des Hafens bereit steht. Kostet nichts, nur das Auto soll wieder mit vollem Tank abgegeben werden. Das haben wir natürlich gerne genutzt.
Heute, 11.4.2024, sind wir in unserem Heitmathafen für diese Saison angekommen. Waterland in Monnickendam.
Seit die Shanty Ende März in’s Wasser gekommen ist, haben wir eine ganze Menge gebastelt und erledigt.