Wir waren jetzt einen Monat in den Niederlanden unterwegs.
Es war eine schöne und eine anstrengende Zeit.
Das Boot kam aus dem Winterlager zurück in’s Wasser und wir haben Sie nach Monnickendam überführt.
Wir haben die Shanty in dieser Zeit viel besser kennengelernt.
Bei der Fahrt von Workum nach Monnickendam hatten wir wirklich Glück. Schönes Wetter, Sonne, passender Wind. Ein perfekter Zeitpunkt.
Die Tage vergehen in Monnickendam. In der letzten Zeit war hier Aprilwetter. Immer wieder Regen. So richtig viel Regen. Kalt und mit Windböen bis knapp unter 40 Knoten. Da will man eh nicht segeln gehen.
Nicht so schlimm. Auch in Deutschland ist es kalt und ungemütlich geworden.
Heute ist dann endlich mal wieder die Sonne durchgekommen. Und sofort weiß man wieder, was einem an den Niederlanden so gut gefallen hat.
13.4.2024 Heute haben wir unser Auto von Workum abgeholt, nach Monnickendam gebracht und mit größeren Arbeiten am Boot begonnen.
Wir hatten uns im Vorfeld Busfahrpläne angeschaut und die ÖPNV Karte für Holland aufgefüllt. Die Fahrt mit den Bussen hätte in etwas 4 Stunden gedauert. Heute morgen im Hafenbüro haben wir allerdings erfahren, dass hier extra für solche Transferaktion ein Auto des Hafens bereit steht. Kostet nichts, nur das Auto soll wieder mit vollem Tank abgegeben werden. Das haben wir natürlich gerne genutzt.
Heute, 11.4.2024, sind wir in unserem Heitmathafen für diese Saison angekommen. Waterland in Monnickendam.
Seit die Shanty Ende März in’s Wasser gekommen ist, haben wir eine ganze Menge gebastelt und erledigt.
Am 25.3 sind wir wieder nach Workum gereist. Es wird Zeit, die Shanty in’s Wasser zu bringen.
Das Auto war gestopft voll. Klar, alles muss wieder mit. Segel, Kleidung und und und. Wir hatten nach der Übergabe des Bootes das ganze Geschirr, Bezüge, mit nach Hause genommen, um alles mal durchzuspülen.
Auch einiges an neuem Equipment musste noch mit, so dass wir dieses mal noch nicht alles wieder hier haben. Dazu hätten wir einen Anhänger gebraucht 🙂
Ich habe über Intermar zur Zeit Kurzwellen-Kontakte zu OE5HLE, Helmut und Babsi, auf Ihrem Weg von Galapagos zu den Marquesas.
Helmut hat hier seine Erfahrungen mit verschiedenen Methoden der Kommunikation auf hoher See zusammengetragen.
Ein Thema. über das sich praktisch alle See gehenden Yachten beschäftigt.
Hier seine Erfahrungen und Gedanken aus der Praxis.
Dieser Artikel ist für jeden interessant, der aktuell über SSB/Sattelitenfunk/Kommunikation auf hoher See nachdenkt.
Ein besonderes Hallo an Tom, Rüttger und Frank, die alle dazu beigetragen haben, dass wir gemeinsam ein tolles QSO über rund 15.000 km von FREYA zu INTERMAR geschafft haben.
1) VORSTELLUNG
Ich bin OE5HLE (Helmut) und segle mit meiner Frau Barbara (Babsi) auf dem Segelkatamaran FREYA (Nautitech 482) „double-handed“ mit der WorldARC-Rally jetzt schon zum zweiten Mal um die Welt.
11.3.2024 – Intermar SSB Netz
Ich mache bei Intermar e.V. mit. Dem Verein, der seit Jahrzehnten SSB Funknetze betreibt und Kontakt zu Seglern auf den sieben Weltmeeren aufrecht erhält. In letzter Zeit waren hauptsächlich Yachten im Mittelmeer zu hören. Heute hat mal wieder eine Kurzwellengespräch über 12100 km in den Pazifik hinein funktioniert.
2023-05-17 Milos
Nach eine Nachtfahrt von Sikinos aus, sind wir mittlerweile in Milos angekommen.
In Sikinos ging es morgens um 03:00 Uhr Anker auf – und um 10:30 war die Bucht bei Milos erreicht.
Wir haben die letzten zwei Tage einen Roller gemietet und habe Milos erkundet.
Ich weiß gar nicht welches der 1000 tollen Bilder ich hier hochladen soll.
2023-05-15 Seefunk
Aber natürlich ist auch Seefunk interessant.
Wir haben heute mal wieder das Navtex mitlaufen lassen, um die aktuellen navigational warnings zu lesen.
Auch auf Kurzwelle gibt es DSC. (Digital selective call)
Viele kennen das nur vom VHF Funkgerät.
Auf dem Marine Kurzwellenempfänger läuft im Hintergrund immer ein zweiter Empfänger mit, der die DSC Frequenzen mithört.
Somit wird man alarmiert, wenn eine Küstenfunkstelle oder ein Schiff wichtige Nachrichten senden möchte.
Das Funkgerät stellt sich dann automatisch auf die passende Frequenz ein.
Hier im Bild ein ‚Area Call‘. Eine Funkaussendung, die für ein bestimmtes Gebiet adressiert ist.
Im Navtext finden sich auch solche Informationen :
ZCZC IA94
031758 UTC APR 20
IZMIR TURK RADIO
NAVTEX N/W NR: 20051/20
NOTICE TO ALL MARINERS
ON 2 APRIL 2020 A TURKISH
FLAGGED MERCHANT VESSEL
WAS FIRED UPON BY GREEK
COAST GUARD BOATS TURKISH
FLAGGED VESSELS SAILING
IN THE AEGEAN SEA ARE
REQUESTED TO BE VIGILANT
AGAINST SUCH INCIDENTS WITH
RESPECT TO SAFETY OF LIFE AND
SAFETY ON NAVIGATION AND
SHOULD THERE BE A NEED THEY
ARE URGED TO SWIFTLY INFORM
THE TURKSIH COAST GUARD AND
TURKISH NAVY. TURKISH NAVY
FORCES AND COAST GUARD
COMMAND LISTEN TO VHF CHANNEL
16 CONTINUOUSLY.
NNNN
ZCZC ID47
041157 UTC MAY 23
IZMIR TURK RADIO
NAVTEX SEARCH AND RESCUE N/W NR: 900370
‚SEARCH AND RESCUE OPERATION HAS BEING
CARRIED OUT PLACE WITH CENTRED ON AREA
39 17.53 N, 026 34.46 E WITH RADIUS 3
NM DUE TO 2 PERSON WHO FELL OVERBOARD
FROM VESSEL WHICH SINKED WEST OF CIPLAK
ISLAND , AYVALIK DISTRIC: BALIKESIR
PROVINCE ON 04 TH MAY 2023 AT 01.35 (UTC),
VESSELS ARE REQUESTED TO KEEP SHARP LOOK
OUT IN THE VICINITY AND REPORT ANY FINDING
TO TURKISH COAST GUARD COMMAND OR TURKISH
COASTAL RADIO STATION.‘
NNNN